Was hilft gegen Haarausfall

für volles und glänzendes Haar

Was hilft gegen Haarausfall? Wer unter Haarausfall leidet, für den ist der Verlust der Haarpracht nicht selten auch eine psychische Belastung. Volles glänzendes Haar gilt sowohl bei Männern als auch bei Frauen als typisches Zeichen für Attraktivität. Umso ärgerlicher ist es, wenn die Haarpracht sich auf einmal verabschiedet und man Tag für Tag mehr Haare in seiner Bürste findet. Inzwischen gibt es zwar mit speziellen Shampoos, medizinischen Tinkturen und Massagen viele Möglichkeiten, dem Problem entgegenzuwirken. Doch grundsätzlich ist es erst einmal wichtig, der Ursache auf den Grund zu gehen. Wer darüber Bescheid weiß, wie sein Haarausfall zustande gekommen ist, kann eine geeignete Behandlung auswählen.

Was tun gegen Haarausfall
Haarausfall bei Frauen

Wie viel Haarausfall ist normal?

Haarausfall ist etwas, das Menschen auf der ganzen Welt betrifft. Egal welcher Rasse sie angehören. Der Haarverlust entsteht vor allem durch eine geschwächte Haarwurzel, die das Haar schneller ausfallen lässt. Oft wachsen Haare dann nur noch spärlich oder sogar gar nicht mehr nach. Die Verzweiflung beim Betroffenen wird immer größer. Da die Ursachen für Haarausfall sehr verschieden sein können, ist es wichtig, diese erst einmal festzustellen. Weiß man darüber Bescheid, warum es zum Haarausfall kommt, kann man eine geeignete Behandlungsmethode auswählen.

Allerdings sollte man sich nicht allzu schnell Sorgen machen, wenn man einmal vermehrt Haare in seiner Bürste findet. Es ist vollkommen normal, dass unsere Haare sich immer wieder erneuern und somit auch irgendwann ausfallen. Jedes Haar durchläuft einen Lebenszyklus, der zwischen drei und fünf Jahren andauert und zu dessen Ende hin das Haar einfach ausfällt. Anschließend bildet die Haarwurzel ein neues Haar aus und der Zyklus beginnt von vorne. Man sollte sich also keinesfalls zu viele Sorgen machen, wenn man Haare in der Bürste findet. 

Wie viel Haarausfall ist eigentlich normal? Leider lässt sich die Antwort darauf nicht pauschalisieren, da die Menge des täglichen Haarverlusts von Mensch zu Mensch verschieden ist. Oft hört man zwar, dass mehr als 100 ausgefallene Haare am Tag bereits besorgniserregend seien, doch dies kann so klar überhaupt nicht gesagt werden.

Haarausfall stoppen

gegen Haarausfall
Was hilft gegen Haarausfall

Wer wirklich an Haarausfall leidet, bemerkt dies ganz unmissverständlich. Hier sollte man sich einfach auf sein Bauchgefühl verlassen. Stellt man über einen längeren Zeitraum hinweg fest, dass man mehr und mehr Haare verliert, ist es sinnvoll, einen Arzt aufzusuchen bzw. sich auf die Suche nach der Ursache zu machen. Schreitet der Haarverlust besonders schnell voran oder fallen die Haare sogar büschelweise aus, wird dringend zu einem Besuch bei einem Hausarzt geraten. Dieser kann genau feststellen, woher das Problem kommt und entscheiden, wie dem Haarverlust am besten entgegengewirkt wird. Leiden auch Eltern oder sogar die Großeltern unter Haarverlust, gilt besondere Aufmerksamkeit: Hierbei kann es sich um erblich bedingten Haarausfall handeln. Diesem kann und sollte man bereits in jungen Jahren mit entsprechenden Produkten wie Shampoos oder Tinkturen vorbeugen, damit das Problem nicht irgendwann überhand nimmt.

Ursachen für Haarausfall

Eine geschwächte Haarwurzel kann viele Gründe haben. Deshalb ist es wichtig, die Ursache möglichst früh zu erkennen – dann sind die Chancen am größten, dass der Haarverlust sich nicht noch verschlimmert und man den Haarausfall stoppen kann. 

Eine der häufigsten Gründe für den Haarausfall ist eine ganz normale körperliche Reaktion: Vor allem in den Übergangsjahreszeiten Frühling und Herbst erneuern wir Menschen häufig unser „Haarkleid“. Ganz so wie Tiere, die im Laufe des Jahres ihr Fell wechseln, reguliert sich die Haarmenge saisonal von ganz alleine. 

Anders sieht es aus, wenn es sich um erblich bedingten Haarausfall handelt. Dieser lässt sich schon an den Eltern oder an einem einzelnen Elternteil erkennen. In diesem Fall reagiert man am besten schon, bevor sich erste Symptome bemerkbar machen. Mit einem speziellen Shampoo, Massagen oder einem Serum lässt sich die Gefahr meist gut eindämmen. Ganz auszuschließen ist es leider trotzdem nie, dass sich der Haarverlust nicht doch irgendwann bemerkbar macht. 

Hormoneller Haarausfall

Weiterhin kommt es sowohl bei Frauen als auch bei Männern vor, dass ein erhöhter Haarverlust hormoneller Natur ist. In diesem Fall empfiehlt es sich, umgehend den Hausarzt aufzusuchen, der den Grund dafür herausfinden kann. 

Sehr häufig ist der Grund für Haarausfall darüber hinaus ein massiver Nährstoffmangel, der über einen längeren Zeitraum hinweg besteht und sich irgendwann auch optisch bemerkbar macht. Gerade in der heutigen Zeit nehmen wir uns im hektischen Alltag oft nicht genügend Zeit zum Essen und führen unserem Körper somit nicht genügend Nährstoffe zu. Dies kann unserem Haar schwer zusetzen. Deshalb ist es langfristig wichtig, auf eine gesunde, nährstoffreiche und ausgewogene Ernährung gegen Haarausfall zu achten. Unter Umständen ist es auch sinnvoll, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um eventuelle Mängel auszugleichen. 

Leider gehört auch Stress zu den gängigen Ursachen für akuten Haarausfall. Psychische Probleme zeigen sich meist schnell an der Kopfhaut, denn jeglicher Stress ist Gift für unsere Haarwurzeln. Deshalb ist es wichtig, sich in regelmäßigen Abständen Zeit für sich zu nehmen. Das können ein entspannendes Bad, ein Besuch in der Therme oder auch eine erholsame Massage sein. 

Warum fallen die Haare aus
Haarausfall bei Männern

Haarausfall bei Männern

Die häufigsten Ursachen für Haarausfall bei Männern sind Hormone sowie die Vererbung. Entdecken Männer kahle Stellen am Kopf, greifen sie nicht selten zum Rasierer und kürzen sich die Haare auf wenige Millimeter Länge. Oft ist dies aber gar nicht erforderlich, wenn man früh mit einer entsprechenden Prävention beginnt. So ist es zu empfehlen, mit Massagen und Tinkturen täglich etwas für das Haarwachstum zu tun: Massiert man diese in die Kopfhaut ein, wird dadurch langfristig das Wachstum der Haarwurzeln gefördert und es entstehen seltener unschöne kahle Stellen. 

Haarausfall bei Frauen

Bei Frauen sind oft die Hormone schuld – doch auch Sorgen, Diäten und Stress im Alltag setzen den Haarwurzeln häufig zu. Weiterhin kann plötzlicher Haarausfall von einer falschen Haarpflege kommen: Trägt man seinen Zopf täglich zu straff oder färbt man seine Haare häufig, kann es durchaus zu Haarausfall kommen. Am besten ist es, ein aufbauendes Shampoo zu verwenden, das die Haarwurzeln kräftigt. Darüber hinaus sind spezielle Seren gegen Haarausfall für die Kopfhaut zu empfehlen – erhältlich sind diese in der Drogerie sowie in Apotheken. Es ist außerdem ratsam, nicht jeden Tag dieselbe Frisur zu tragen, um eine bestimmte Stelle der Haare nicht übermäßig zu strapazieren. 

Haarausfall bei Frauen und Männern – was hilft

Zahlreiche Frauen sind der Annahme, die Ursache für einen erhöhten Haarverlust seien eine falsche oder zu einseitige Ernährung. Fakt ist: Wenn eine Mangelernährung vorliegt, dann ist es dringend anzuraten, diese anzupassen. Weiterhin gibt es eine große Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln auf dem Markt, wie Kapseln oder Pillen, die den Haarausfall bei Frauen und Männern bekämpfen sollen. Sie sind reich an wertvollen Nährstoffen wie Biotin, Zink oder Eisen. Alle drei sind eine große Hilfe für die Haarwurzeln, stärken sie von innen heraus und verhelfen zu gesünderem Haarwachstum. 

gegen Haarausfall
Was hilft gegen Haarausfall

Sinnvoll ist der Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln vor allem bei diffusem Haarverlust, der durch Mangelernährung oder Stress hervorgerufen wird. Diese Produkte helfen dabei, bereits gewachsene Haare zu stärken, so dass sie nicht so schnell ausfallen.

Im Folgenden findest Du natürliche Helfer gegen Haarausfall. Einfache Hausmittel können Haarausfall auf schonende Weise reduzieren.

Hausmittel gegen Haarverlust

Ein guter Tipp ist die Haare in regelmäßigen Abständen mit Kokosöl zu pflegen. Hierfür massiert man einen bis zwei Esslöffel des Öls in die Haare und die Haarwurzeln ein und lässt die Maske etwas einwirken. Anschließend wäscht man die Haare wie gewohnt. Darüber hinaus sind auch Hausmittel wie Apfelessig oder ein Sud aus Salbeiblättern beliebt, um das Haarwachstum zu kräftigen.

Nicht wenige Frauen schwören auf die Ratschläge ihrer Mütter und Großmütter, wenn es um die Haarpflege geht. Insbesondere Kopfmassagen und Behandlungen mit natürlichen Essenzen aus Kräutern sollen sich als hilfreich erweisen. Zu den Favoriten gehören unter anderem Tinkturen aus eingekochten Brennesselblättern, Rosmarinöl oder auch ein natürliches Shampoo aus Branntweinessig, Honig und dem Saft einer Zwiebel. Die Inhaltsstoffe regen die Durchblutung in der Kopfhaut an und stärken die Wurzeln von innen heraus. Auch gesunde Haare sollten regelmäßig gepflegt werden. Hilfreich sind diese Hausmittel allerdings nur, wenn der Haarausfall nicht medizinischer Natur ist. 

Was hilft gegen Haarausfall

Fasten und Diäten mögen zwar gut für die Figur sein – für unsere Haargesundheit ist beides jedoch pures Gift. Denn eine Mangelernährung kann schnell zu dünnem, schütterem Haar führen. Insbesondere dann, wenn der Speiseplan kaum mehr als 1.000 Kalorien und ein Minimum an Eiweiß enthält, werden die Haare zunehmend dünner und stumpfer. 

Dauerhaft Haarausfall stoppen: Empfehlenswerte Lebensmittel 

Doch selbst bei einer ausgewogenen, nährstoffreichen Ernährung kann das Problem durchaus auftreten. Hier liegt die Ursache nicht selten an einer Erkrankung im Darm, die dann diffusen Haarausfall mit sich bringt. Denn: Unser Darm verarbeitet die Nährstoffe aus der Nahrung äußerst schlecht. Lediglich ein kleiner Teil davon gelangt in unsere Blutbahn und kann so auch unsere Haarwurzeln erreichen. Doch genau diese sind auf viele wertvolle Nährstoffe angewiesen, damit unser Haar gesund wachsen kann. 

Was hilft gegen Haarausfall? Zwingend erforderlich für die gesunde Bildung von Haar- und Hautzellen ist das Vitamin A (Retinol). Es sorgt für geschmeidige, gesunde Haare und ist unter anderem in Fischöl, Aprikosen, Möhren, Paprika und Milchprodukten enthalten. Doch Vorsicht: Zu viel Vitamin A über die Ernährung aufzunehmen kann dem Körper auf lange Sicht auch schaden. Deshalb ist es wichtig, Präparate mit entsprechenden Nährstoffen nur sparsam dosiert einzunehmen und sich an die empfohlene Tagesdosis zu halten. Mediziner empfehlen, täglich nicht mehr als 1,5 mg Retinol einzunehmen. Mit Lebensmitteln ist es allerdings kaum möglich, zu viel des Vitamins zu sich zu nehmen. 

Was hilft gegen Haarausfall

Gesunde Haare sind allerdings auch von weiteren Vitaminen abhängig: Die Vitamine B3 (Niacin), Vitamin B6 (Pyridoxin) und das Vitamin B5 (Pantothensäure) sollten auf keinem Speiseplan fehlen. Sie sorgen für eine effektive Stärkung der Haare, sorgen für eine ausgeglichene Talgproduktion und aktivieren die Stoffwechselprozesse in der Kopfhaut. Auch gegen Entzündungen können entsprechende Lebensmittel helfen. Dazu zählen unter anderem Eigelb, Hülsenfrüchte, Nüsse, Hefe, Weizenkeime und Fleisch – in allen ist Vitamin B in einer erhöhten Menge vorhanden. 

Natürlich darf auch Vitamin C nicht auf dem Speiseplan fehlen: Es sorgt dafür, dass sich wertvolles Eisen an unsere roten Blutkörperchen anhaftet und auf diese Weise optimal durch den Körper transportiert werden kann. Vitamin C gewährleistet also, dass unsere Haarwurzeln bestmöglich mit Eisen versorgt werden und sorgt gleichzeitig für eine Kräftigung der Haarwurzelzellen. Reich an Vitamin C sind vor allem Früchte wie Zitronen, Orangen und Limetten sowie alle Kohlsorten

Eiweiß und Eisen – wertvolle Helfer für gesundes, kräftiges Haar 

Unsere Haare bestehen zu einem Großteil aus Keratin. Dabei handelt es sich um einen hornähnlichen Stoff, welche das „Grundbaumaterial“ unserer Zellen darstellt. Aus diesem Grund sollte stets darauf geachtet werden, proteinreiche Lebensmittel in den täglichen Ernährungsplan einzubauen. Insbesondere sollte es sich dabei um pflanzliche Eiweiße aus Soja, Kartoffeln und Hülsenfrüchten handeln. Tierische Proteine aus Fleisch, Käse oder Eiern sind zwar ebenfalls gesund, aber nicht zu bevorzugen. 

Was hilft gegen Haarausfall? Darüber hinaus ist Eisen ein essenzielles Spurenelement für unsere Zellen – ohne dieses können sie nicht wachsen, auch nicht in den tiefsten Wurzeln. Prinzipiell ist Eisen ein wichtiger Bestandteil des Blutfarbstoffes Hämoglobin und nimmt eine entscheidende Rolle für den Sauerstofftransport im Körper ein. Eisen sorgt dafür, dass Sauerstoff in jede einzelne Zelle gelangt. Wenn wir über die Ernährung zu wenig Eisen zu uns nehmen, kann dies früher oder später zu deutlichem Haarausfall führen. Insbesondere Frauen mit einer normalerweise eher starken Monatsblutung sowie fleischlos lebende Vegetarierer und Veganer können sehr darunter leiden.

Über Carsten Stolle 3 Artikel
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